Fasten ist eine jahrtausendealte, uralte Praxis, bei der man freiwillig für eine bestimmte Zeit auf Essen und/oder Trinken verzichtet. Dieser Verzicht wirkt sich auf die verschiedenen physiologischen Systeme des menschlichen Körpers aus. Die mit dem Fasten verbundenen biologischen Mechanismen sind komplex und bleiben der breiten Öffentlichkeit weitgehend verborgen. Zu diesen Mechanismen gehören die Autophagie (die einen starken Prozess der Zellregeneration darstellt), die Hormonregulierung, die mitochondriale Dynamik und die metabolische Umprogrammierung.
Warum und wie kann Fasten bei neurodegenerativen Erkrankungen, Stoffwechselstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Störungen sowie bei der Fortpflanzung, Autoimmunität und Krebs wirken? Ist es gefährlich, zu fasten? Wo liegen die Grenzen?
Zum ersten Mal gehen Wissenschaftler in einem ausführlichen Buch auf diese grundlegenden Fragen ein und beschreiben die Vor- und Nachteile der Fastenpraxis auf die verschiedenen biologischen Systeme des menschlichen Körpers. Bereiten Sie sich also darauf vor, das einzigartige therapeutische Potenzial des Fastens, aber auch seine Grenzen auf der Grundlage bewährter wissenschaftlicher Erkenntnisse zu entdecken.
